Diese Seite unterstützt deinen Browser nur begrenzt. Wir empfehlen dir, zu Edge, Chrome, Safari oder Firefox zu wechseln.

Jetzt neu: propicum immun

Shop-Relaunch: Sparen Sie 15 % mit dem Code RELAUNCH15

Warenkorb 0

Keine weiteren Produkte zum Kauf verfügbar

Produkte
Herzlichen Glückwunsch! Deine Bestellung ist für den kostenlosen Versand qualifiziert. Nur noch €89 bis zum kostenfreien Versand!
Zwischensumme Kostenlos
Versand, Mehrwertsteuer und Rabattcodes werden an der Kasse berechnet

Dein Warenkorb ist derzeit leer.

Detailaufnahme einer Frau, die eine Propicum® Immun Kapsel hält, kurz bevor sie diese einnimmt. Der Fokus liegt auf der Hand und den Lippen.

Welche Gründe gibt es kurzkettige Fettsäuren zu supplementieren?

Haben Sie schon unsere anderen Artikel zum Thema Propionsäure gelesen? Nicht? Dann klicken Sie jetzt hier!

Was sind kurzkettige Fettsäuren?

Wie kommen kurzkettige Fettsäuren in den Körper?

Wie verteilen sich kurzkettige Fettsäuren im Körper?

In der heutigen Zeit haben sich unsere Essgewohnheiten erheblich verändert. Die westliche Ernährung, charakterisiert durch hohe Mengen an tierischem Protein und einfachen Zuckern, weist häufig einen Mangel an schwer verdaulichen Ballaststoffen auf (1). Diese Ernährungsweise führt zu einer verminderten Verfügbarkeit von Ballaststoffen für die Darmmikroben.

Ein Mangel an Ballaststoffen reduziert die Anzahl der nützlichen Bakterien im Darm und begünstigt das Wachstum weniger vorteilhafter Mikroben, was zu einer Dysbiose führen kann. Diese Dysbiose ist häufig mit einer verminderten Produktion kurzkettiger Fettsäuren (SCFAs) assoziiert, die für die Aufrechterhaltung einer gesunden Darmumgebung von entscheidender Bedeutung ist. Ballaststoffe dienen als Substrat für die Fermentation durch Darmbakterien, was zur Produktion von Acetat, Propionat und Butyrat führt.

Es wird angenommen, dass ein Ungleichgewicht der Darmmikrobiota die Entstehung und den Verlauf verschiedener Erkrankungen beeinflussen könnte (5). Neben einer unzureichenden Ballaststoffzufuhr können auch chronischer Alltagsstress und der Einsatz von Antibiotika das Gleichgewicht des Mikrobioms stören. Stress kann die Zusammensetzung der Mikrobiota negativ beeinflussen, das Wachstum krankheitserregender Bakterien begünstigen und die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut erhöhen. Antibiotika können sowohl nützliche als auch schädliche Bakterien abtöten, was zu einer vorübergehenden oder langfristigen Veränderung der Mikrobiota führen kann (2,3,4).

Eine ballaststoffreiche Ernährung, die reich an Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten ist, kann helfen, die Mikrobiota zu stabilisieren und die Produktion von SCFAs zu fördern. Darüber hinaus können Stressbewältigungstechniken und ein verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika dazu beitragen, die Gesundheit des Mikrobioms zu unterstützen.

Zusammengefasst verdeutlicht dies die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung und eines bewussten Umgangs mit Stress und Medikamenten für die Erhaltung einer gesunden Mikrobiota und damit für das allgemeine Wohlbefinden.

Propicum kann als unterstützende Maßnahme eingesetzt werden, um den Verlust von Propionsäure, insbesondere während stressiger Phasen oder umfassender Veränderungen des Lebensstils, auszugleichen. Angesichts der Auswirkungen, die eine reduzierte Ballaststoffaufnahme, chronischer Stress und die Einnahme von Antibiotika auf die Produktion und Verfügbarkeit von kurzkettigen Fettsäuren wie Propionsäure haben können, bietet Propicum eine gezielte Ergänzung. Es unterstützt dabei, die Propionsäurekonzentration im Körper aufrechtzuerhalten, besonders in Zeiten, in denen eine ausreichende Produktion von Propionsäure durch die eigene Ernährung möglicherweise nicht gewährleistet ist.

 

Quellen:

1. Conlon, M. A., & Bird, A. R. (2014). The impact of diet and lifestyle on gut microbiota and human health. Nutrients, 7(1), 17–44. https://doi.org/10.3390/nu7010017
2. Dethlefsen, L., Huse, S., Sogin, M. L., & Relman, D. A. (2008). The pervasive effects of an antibiotic on the human gut microbiota, as revealed by deep 16S rRNA sequencing. PLoS biology, 6(11), e280. https://doi.org/10.1371/journal.pbio.0060280
3. Bailey, M. T., Dowd, S. E., Galley, J. D., Hufnagle, A. R., Allen, R. G., & Lyte, M. (2011). Exposure to a social stressor alters the structure of the intestinal microbiota: implications for stressor-induced immunomodulation. Brain, behavior, and immunity, 25(3), 397–407. https://doi.org/10.1016/j.bbi.2010.10.023
4. Flint, H. J., Scott, K. P., Duncan, S. H., Louis, P., & Forano, E. (2012). Microbial degradation of complex carbohydrates in the gut. Gut microbes, 3(4), 289–306. https://doi.org/10.4161/gmic.19897
5. Facchin, S., Bertin, L., Bonazzi, E., Lorenzon, G., De Barba, C., Barberio, B., Zingone, F., Maniero, D., Scarpa, M., Ruffolo, C., Angriman, I., & Savarino, E. V. (2024). Short-Chain Fatty Acids and Human Health: From Metabolic Pathways to Current Therapeutic Implications. Life (Basel, Switzerland)14(5), 559. https://doi.org/10.3390/life14050559